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Die Diagnostikabteilung des Virologischen Instituts deckt mit seinem Angebot an Untersuchungen ein breites Spektrum von Viren beim Tier ab. Dazu gehören verschiedene Herpes-, Pox-, Adeno-, Papilloma, Corona- und Rotaviren, Influenza A, Blauzungenvirus und andere Erreger.
Mittels Next Generation Sequencing, können auch Infektionen mit neuartigen Viren nachgewiesen werden, welche mit konventionellen Methoden wie der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder des Enzyme-linked Immunosorbent Assays (ELISA) nicht abgedeckt werden.
Aus der Arbeit im Diagnostikalltag und in der Funktion als nationales Referenzlabor für die infektiöse bovine Rhinotracheitis (IBR, BoHV-1) und die Aujeszky’sche Krankheit (SuHV-1), ergeben sich regelmässig Fragestellungen, welche im Rahmen von Master- oder Doktorarbeiten näher beleuchtet werden sollen. In den Projekten werden unter anderem (Sero-)Prävalenzen ermittelt, Krankheitsverläufe verfolgt, Krankheitsassoziationen mit bestimmten Viren untersucht, neue Diagnostiktests etabliert und validiert oder bestehende Methoden evaluiert und optimiert.